Pfändungsfreigrenze: Wie viel Geld bleibt bei einer Pfändung unantastbar?

Pfändungsfreigrenze – Aktuelle Werte und Auswirkungen im Inkasso

Offene Forderungen sind für Unternehmen und Selbstständige eine erhebliche Herausforderung. Wer als Gläubiger eine Pfändung gegen einen Schuldner durchsetzen möchte, muss die sogenannte Pfändungsfreigrenze beachten. Doch was bedeutet diese genau, welche Auswirkungen hat sie auf die Schuldeneintreibung und gibt es Möglichkeiten, diese in Ausnahmefällen zu umgehen? National Inkasso unterstützt Gläubiger professionell dabei, ihre Forderungen effizient und rechtssicher durchzusetzen.

Was ist die Pfändungsfreigrenze?

Die Pfändungsgrenze ist der gesetzlich festgelegte Betrag, der einem Schuldner trotz einer Lohn- oder Kontopfändung verbleiben muss, um seinen grundlegenden Lebensunterhalt zu sichern. Das bedeutet, dass Einkommen oder Vermögen nur bis zu einer bestimmten Höhe gepfändet werden darf. Diese Grenze wird vom Gesetzgeber regelmäßig angepasst, um den wirtschaftlichen Bedingungen gerecht zu werden.

Pfändungsfreigrenze – Aktuelle Werte und Auswirkungen im Inkasso

Wichtig: Die Pfändungsfreigrenze richtet sich nach dem monatlichen Nettoeinkommen des Schuldners sowie nach seiner Unterhaltspflicht gegenüber Ehepartnern oder Kindern. Je mehr Unterhaltsberechtigte vorhanden sind, desto höher ist der unpfändbare Betrag.


Bedeutung der Pfändungsfreigrenze für das Inkasso

Für Gläubiger bedeutet der Freibetrag bei Pfändung, dass eine komplette Pfändung des Schuldnereinkommens nicht möglich ist. Das kann die Schuldeneintreibung erschweren, da nur der über der Freigrenze liegende Betrag an den Gläubiger abgeführt wird. Dennoch gibt es rechtliche Mittel und Wege, um die offenen Forderungen durchzusetzen.

National Inkasso bietet umfassende Lösungen, um trotz Pfändungsfreigrenze maximale Erfolge bei der Forderungseintreibung zu erzielen. Unser erfahrenes Team kennt alle gesetzlichen Möglichkeiten und setzt diese effizient für Sie um.


Lohnpfändung und die Pfändungsfreigrenze

Bei der Lohnpfändung wird ein Teil des Einkommens direkt vom Arbeitgeber einbehalten und an den Gläubiger überwiesen. Hierbei muss jedoch die Pfändungsfreigrenze berücksichtigt werden. Folgende Faktoren beeinflussen die pfändbare Summe:

  • Höhe des Nettoeinkommens: Je höher das Einkommen, desto mehr kann gepfändet werden.
  • Unterhaltspflichten: Ein Schuldner mit Kindern oder Ehepartner hat eine höhere Pfändungsfreigrenze als eine alleinstehende Person.
  • Besondere Umstände: In bestimmten Fällen kann ein Gericht die Pfändungsfreigrenze individuell anpassen.

Kontopfändung und das Pfändungsschutzkonto (P-Konto)

Bei einer Kontopfändung wird das Bankkonto des Schuldners gesperrt und das Guthaben zur Begleichung der Schulden verwendet. Allerdings gibt es auch hier eine Pfändungsfreigrenze, die durch ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) gewahrt werden kann.

Ein P-Konto ermöglicht es dem Schuldner, monatlich einen gesetzlich geschützten Betrag abzuheben, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Beträge darüber hinaus können gepfändet werden.

National Inkasso prüft individuell, welche Maßnahmen möglich sind, um Gläubiger bestmöglich zu unterstützen und bestehende Forderungen trotz Unpfändbarem Einkommensteil effizient durchzusetzen.


Kann die Pfändungsfreigrenze umgangen werden?

Grundsätzlich ist die Pfändungsfreigrenze gesetzlich festgelegt und kann nicht einfach umgangen werden. Es gibt jedoch einige Situationen, in denen Gläubiger weitere rechtliche Schritte einleiten können:

  • Abtretungserklärung: Falls der Schuldner freiwillig auf einen Teil seines Einkommens verzichtet, kann dies gepfändet werden.
  • Erhöhung des pfändbaren Einkommens: Falls der Schuldner eine Gehaltserhöhung erhält oder Nebeneinkünfte hat, können diese gepfändet werden.
  • Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit: Hier gibt es oft keine klare Pfändungsfreigrenze, sodass eine genauere Prüfung notwendig ist.
  • Nachweis von Betrugsabsicht: Falls ein Schuldner absichtlich versucht, Einkünfte zu verschleiern, können gerichtliche Schritte eingeleitet werden.

National Inkasso unterstützt Gläubiger bei der Prüfung und Umsetzung dieser Möglichkeiten, um offene Forderungen bestmöglich einzutreiben.


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Als erfahrener Inkasso-Dienstleister hilft National Inkasso Gläubigern dabei, ihre offenen Forderungen effizient und rechtssicher einzutreiben – auch wenn eine Pfändungsfreigrenze zu beachten ist. Unsere Experten prüfen individuelle Lösungen und setzen alle rechtlichen Möglichkeiten ein, um Ihr Geld schnellstmöglich zu sichern.

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